Teilerfolg unserer Handballschulmannschaft
Am 29.01.2020 traf die Handballschulmannschaft der Jungen in der WKI des THG auf Kreisebene auf die Teams vom Ratsgymnasium Gladbeck und dem Hittorf Gymnasium.
Im ersten Spiel gegen das Ratsgymnasium konnte das THG zunächst noch beruhigt mit einer 10 : 7 Punkteführung in die Pause gehen, musste sich jedoch in der zweiten Hälfte der Partie mächtig strecken, um einen knappen 18 : 17 Sieg nach Hause zu bringen.
Nach kurzer Pause ging es dann im Endspiel des Kreispokals gegen das Hittorf Gymnasium. Leider war für unsere Mannschaft gegen das starke und eingespielte Team nichts zu holen, so dass das THG deutlich mit 14 : 23 (Pausenstand 6 : 12) unterlag.
„Ich.Anne“ - eine besondere Theateraufführung am THG
Anne Frank, die Opfer des Holocaust wurde, ist durch ihr Tagebuch, das sie vom 12. Juni 1942 bis zum 1. August 1944 im Versteck eines Hinterhauses in Amsterdam führte, weltberühmt geworden.Das Tagebuch wurde nach dem Krieg in Amerika zum Bestseller. Im Jahr 1955 feierte das Theaterstück „The Diary of Anne Frank“ in New York Premiere. Ihr Tagebuch wurde 2009 von der UNESCO in das Weltdokumentenerbe aufgenommen.
Am 28. Januar wurde aus Anlass des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus das Stück „Ich.Anne“ von der Kulturschule Leipzig für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 unserer Schule und für Schülerinnen und Schüler der Käthe-Kollwitz-Schule in der Aula des Theodor-Heuss-Gymnasiums aufgeführt. In der Bearbeitung der Kulturschule erlebten die Schülerinnen und Schüler Anne Frank und Peter van Pels nicht nur als lebenslustige und lebenshungrige, sondern auch als nachdenkliche Jugendliche, die sich über die Zeit der Verfolgung und die Situation im Versteck viele Gedanken machten. Gleichzeitig war die Ermordung der Jüdinnen und Juden in vollem Gange.
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Interview mit Herrn Schürmann
Da Herr Schürmann nun der neue Schulleiter am Theodor-Heuss-Gymnasium ist, haben wir, die Homepage-AG, uns dazu entschieden, mit ihm ein Interview zu führen.
Wieso sind Sie Lehrer geworden?
Ich bin immer sehr gerne in die Schule gegangen und habe in der Jugendarbeit meiner Heimatgemeinde gemerkt, dass mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen viel Freude macht. Mir wurde früh klar, dass ich Lehrer werden wollte. Deshalb bin ich nach dem Besuch der Realschule auf ein Gymnasium gewechselt und habe das Abitur abgelegt, damit ich studieren und Lehrer werden konnte.
Welche Fächer unterrichten Sie und weshalb haben Sie sich für diese entschieden?
Ich unterrichte Geschichte und katholische Religion. Ich habe mich für diese beiden Fächer entschieden, da ich sie persönlich wichtig finde und sie mich als Schüler bereits sehr interessiert haben. Außerdem sind sie für die Ausbildung einer mündigen Persönlichkeit in der Schule von besonderer Bedeutung.
Mein Jahr als Balu - Erfahrungsbericht
Obwohl ich mich sehr auf das Projekt „Balu und du“ gefreut hatte, war der Anfang für mich doch wahnsinnig schwer. Ich hatte mich für ein Mädchen beworben, denn ich dachte, das würde mir leichter fallen. Wenn schlechtes Wetter ist, kann man ja zur Not Puppen spielen, hatte ich mir vorgestellt. Als dann die Frage kam, ob ich auch einen Jungen als Mogli übernehmen würde, war ich erst sehr überrascht. Ich konnte mir nicht vorstellen, was ich mit einem Jungen unternehmen kann.
Der Umgang mit den Eltern des Moglis gestaltete sich zunächst auch etwas schwierig. Das erste Telefongespräch mit dem Vater war dann auch sehr ernüchternd. Er war wahnsinnig genervt und wollte mit dem Ganzen überhaupt nichts zu tun haben. Ich sollte aber dennoch vorbeikommen, damit er mich kennenlernen konnte.
Dieses Treffen war sehr kurz, da seine Frau nicht da war und er immer noch keine Lust auf das Projekt hatte. Doch so unfreundlich er auch erschien, das Treffen mit meinem Mogli in der Schule hatte meinen Ehrgeiz geweckt und ich wollte ihn unbedingt wiedersehen.
Ergebnisse des Internationalen Bolyai Teamwettbewerbs 2020
Am 14. Januar 2020 wurde am THG geknobelt, was das Zeug hält. Insgesamt haben sich 23 Teams den Aufgaben ihrer Altersstufen gestellt und ihre Fähigkeiten in der Aula unter Beweis gestellt.
Die höchste Punktzahl des Theodor-Heuss-Gymnasiums konnte das routinierte Team Silencio um Emilia König, Emma Kuhn und Olivia Orzol mit fantastischen 107 Punkten erzielen. Auf Rang zwei und drei folgten zwei Teams der neunten Klasse. Team Oreo mit Cyril Agyemang-Duah und Ben Nießensicherte sich mit 91 Punkten den zweiten Platz, während Team Annily mit Ann-Katrin Hüsing und Emily Lau Bronze (88 Punkte) erknobelte. Die drei Siegerteams wurden in diesem Jahr mit einem kleinen Preis belohnt und auch alle anderenTeams sind beim nächsten Wettbewerb wieder herzlich willkommen! Die Aufgaben und Lösungen des Bolyai-Wettbewerbs können ab sofort auf www.bolyaiteam.de eingesehen werden.
Eure Fachschaft Mathematik
„Leben in der DDR – wunderbare Jahre?“
30 Jahre Mauerfall, 30 Jahre Wiedervereinigung: Das letzte Schuljahr der diesjährigen Abiturienten ist gespickt mit deutsch-deutschen Jubiläen. Doch was machte eigentlich dieses „andere“ Deutschland aus? Wie gestaltete sich der Alltag der Jugendlichen im sogenannten Osten? Und warum wurde eine Mauer gebaut, obwohl doch niemand eine solche Absicht hatte?
Mit u.a. diesen Fragen zum Leben „innerhalb der Mauer“ haben sich die Schülerinnen und Schüler des Q2-Zusatzkurses Geschichte im Rahmen einer Projektarbeit auseinandergesetzt. In einem Zeitraum von zwölf Stunden recherchierten, diskutierten und gestalteten die Schülerinnen und Schüler zu ihrem jeweiligen Themenkomplex eine kreative Darstellung.
„Erschreckend, dass Geschichte so nah sein kann!“
Am Montag, 13. Januar 2020, begab sich der Geschichts-Grundkurs Q2 von Frau Brocker per pedes auf die Spuren jüdischer Geschichte während des Nationalsozialismus. Ziel wurde dabei die Recklinghäuser Altstadt, die durch eine Führung des Ersten Beigeordneten der Stadt, Herrn Georg Möllers, für den Kurs historisch lebendig wurde.
Gespickt von allerlei Quellen in Text- und Bildformat erzählte Herr Möllers anschaulich von Einzelschicksalen und auch kollektiver Ignoranz oder Untätigkeit vieler damaliger Bürger. Mussten einige Kursteilnehmer bereits in der Kellerstraße schlucken, als klar wurde, dass Ghettoisierung bereits „Zuhause“ begann, war die Ergriffenheit besonders rund um die ehemalige und heutige Synagoge am Polizeipräsidium spürbar. Dort trug Herr Möllers den Anwesenden den Bericht der damaligen Rabbinergattin Hilda Auerbach über ihre Erinnerungen an die sogenannte Reichspogromnacht vom 9. November 1938 vor.
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„Schüler machen Theater“ – Aufführungen zweier Leistungskurse schaffen besonderes Verständnis
Am 15. Januar 2020 führten Schülerinnen und Schüler des Deutsch und des Englisch Leistungskurses der Jahrgangsstufe Q2 ihre im Unterricht thematisierten Dramenstücke auf. Dabei befasste sich der Leistungskurs Deutsch mit dem Nachtstück „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann und wandelte die Erzählung anhand eigener Interpretationen auf der Bühne um.
Im Leistungskurs Englisch hatten sich die Schülerinnen und Schüler mit Shakespeares „Romeo und Julia“ intensiv auseinandergesetzt. In den vorherigen Wochen arbeitete der Kurs an einer Zusammenfassung des Stücks, um den Schülern, die es nicht kannten, beim Verständnis der Gesamthandlung zu helfen.
Beide Kurse hatten sehr viel Spaß und großes Interesse an der Erarbeitung ihrer jeweiligen Inszenierung. Die intensive Auseinandersetzung mit den Dramentexten half ihnen vor allem, sie tiefgründiger zu verstehen.
Unsere Fremdsprachenassistentin stellt sich vor
German:
Hallo liebe Schüler, Lehrer und Familien! Mein Name ist Sami und ich komme aus Tucson, Arizona. Es ist eine kleine Stadt in den Vereinigten Staaten, die für Sonnenschein, Kakteen und Wandern bekannt ist. Obwohl ich ursprünglich in Providence, Rhode Island (dem kleinsten Bundesstaat der USA) aufgewachsen bin und
in Connecticut studiert habe, nenne ich jetzt Arizona mein Zuhause.
Ich würde mich gerne offiziell als Englisch Fremdsprachenassistentin am Theodor-Heuss-Gymnasium vorstellen. Als Assistentin werden Sie mich bzw. werdet ihr mich höchstwahrscheinlich im Englischunterricht sehen (oder gesehen haben!). Ich bin hier, um bei allem rund um die Sprache Englisch zu helfen –– den Vokabeln, der Aussprache, der Grammatik und sogar der amerikanischen Kultur. Meine Aufgaben ändern sich in jedem Englischkurs, aber wir werden höchstwahrscheinlich eine Vielfalt von Aktivitäten wie das Sprechen in kleinen Gruppen, das Verbessern der Grammatik, das Lernen der amerikanischen Kultur und Geschichte und das Fragen und Antworten, durchführen.
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