Wir am THG sind seit 2009 an diesem Projekt beteiligt. Das bedeutet z. B., dass sich Lehrerinnen und Lehrer in regelmäßigen Fortbildungen über die besonderen Problemfelder der Jugendlichen in den Jahrgängen 7 und 8 informieren. Wir schicken die Daten unserer Schule an die Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Doktor Andreas Helmke werden die Informationen dort wissenschaftlich untersucht und wir erhalten eine Rückmeldung darüber, in welche Richtung und in welcher Form wir noch besser fördern können.
Schulen, die sich an dem Projekt beteiligen, erhalten zusätzliche Lehrerstunden, die für die Förderung außerhalb des Regelunterrichts eingesetzt werden können. Sie fließen bei uns zur Zeit in verschiedene Maßnahmen, wie z. B. die Förderkurse in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch und Latein. Auch die Vokabeltrainingskurse und die seit diesem Halbjahr systematisch angebotene Hausaufgabenbetreuung durch Lehrkräfte und Referendare sind Teil dieses Systems.
Wir haben bei uns an der Schule den Eindruck, dass diese Ansätze sehr vielversprechend sind und den Schülerinnen und Schülern wirklich helfen können. Wir werden die Ergebnisse in naher Zukunft überprüfen und auswerten, um sie zu einem schlüssigen Konzept weiterzuentwickeln, welches auch Elemente des Lerncoachings beinhalten wird.
Wir sind offen für Ideen und Anregungen von Seiten der Betroffenen und stehen für Gespräche zu diesem Thema gerne zur Verfügung.