Erste Fremdsprache: (Klasse 5) Englisch

Die ersten Wochen des 5. Schuljahres

Bei der Gestaltung der Erprobungsstufe werden z.B. als Klassenlehrer*Innen in der Regel pädagogisch erfahrene Lehrkräfte eingesetzt, die möglichst in zwei Fächern in der betreffenden Klasse unterrichten. Am ersten Schultag findet noch kein Fachunterricht statt. Stattdessen haben Kinder und Klassenlehrer*In die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und die neue Schule zu erkunden.

In den ersten Wochen des 5. Schuljahres liegt ein Schwerpunkt des Unterrichts aller Fächer auf der Vermittlung und Einübung von Regeln, deren Einhaltung einen geordneten Unterricht erst möglich macht. Sie betreffen Stundenanfang, Gesprächsführung, Heftführung, Notieren von Hausaufgaben etc. also einen Minimalkonsens von Verhaltensweisen, die den SchülerInnen zur Selbstverständlichkeit werden sollten und auf die sich die jeweiligen Kassenteams verständigt haben.

Schwerpunkttage zum Thema Lern- und Arbeitstechniken

Besonders die beiden Schwerpunkttage erleichtern den Schüler*Innen das Erlernen grundlegender Lern- und Arbeitsformen wie z.B.:

Hausaufgabengestaltung, Gestaltung des Arbeitsplatzes, selbstständige Lernplanung mit dem Schulplaner, Steuerung der Konzentration, Vorbereitung von Klassenarbeiten etc.

Zusammenarbeit mit den Grundschulen des Einzugsbereiches

Wichtiges Element der Erprobungsstufe ist die Zusammenarbeit mit den Grundschulen unseres Einzugsbereiches. Im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz gibt es die Gelegenheit, gemeinsam mit den Grundschullehrer*Innen über die Lernentwicklung der Schüler*Innen zu beraten.

Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus

Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus ist besonders vertrauensvoll. Elternabende, Klassenpflegschaften, Mitwirkungsgremien und Einzelgespräche bieten die Möglichkeit, gemeinsam die Lernbiografie der Kinder zu begleiten. Zudem findet eine individuelle Beratung durch das Leitungsteam der Erprobungsstufe statt. Nach den jeweiligen Erprobungsstufenkonferenzen werden die Eltern durch die Klassenlehrer*Innen über den derzeitigen Leistungsstand der Schüler*Innen informiert. Gemeinsam wird ggf. über Förder- und Fordermaßnahmen beraten. Im Weiteren wird ein Informationsabend für die Eltern mit einem Schulpsychologen durchgeführt. Vor dem Ende der Erprobungsstufe werden die Eltern frühzeitig und langfristig im Hinblick auf die weitere Schullaufbahn ihrer Kinder beraten. Ziel dabei ist es, mögliche Übergänge im Einvernehmen mit den Eltern zu regeln. Voraussetzung für reibungslose Übergänge sind zudem die engen Kontakte zu den anderen weiterführenden Schulen.