VHS-Podiumsgespräch „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“ im Rahmen des THG-Gedenkjahrs „Opfern ein Gesicht geben. THG und Süd erinnern und gestalten Zukunft miteinander“ 

Die Volkshochschule (VHS) Recklinghausen lädt am Dienstag, 31. August, um 19.30 Uhr, zu einer Lesung und einem Podiumsgespräch in die Mensa des Theodor-Heuss-Gymnasiums, Theodor-Körner-Straße 25, ein. Dabei sollen unter anderem Missverständnisse über Meinungsfreiheit klargestellt und Tabubrüche aufdeckt werden, die unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung inszeniert wurden.

„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ – eine Phrase die sich in Medien, Politik und Alltag gelegentlicher Beliebtheit erfreut. Nicht Wenigen erscheint es demokratisch, sogar „mutig“, dass nun endlich angeblich zu Unrecht verdrängte Themen angesprochen werden (dürfen). Ronen Steinke, Journalist der Süddeutschen Zeitung und Autor („Terror gegen Juden“) leitet in das Thema ein. Anschließend wird er mit Falk Schnabel, Polizeipräsident aus Münster, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Gelsenkirchen, Judith Neuwald-Tasbach, sowie einer Vertretung der Schülerschaft des Gymnasiums an der Podiumsdiskussion teilnehmen.

Die Veranstaltung steht im Zusammenhang mit dem Gedenkjahr für die Opfer des Nationalsozialismus des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Recklinghausen-Süd.

Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist notwendig.

Hinweis: Eine Anmeldung ist per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, online auf www.vhs-recklinghausen.de oder telefonisch unter 02361/50-2000 erforderlich. Zu berücksichtigen ist, dass eine Teilnahme nur geimpft, genesen oder unter Vorlage eines negativen Corona-Tests (nicht älter als 48 Stunden) möglich ist. Notwendig bleibt weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die VHS bittet die Besucher*innen 15 Minuten vor Beginn zu erscheinen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der VHS Recklinghausen mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Kreis Recklinghausen, dem Theodor-Heuss-Gymnasium und dem Theater Gegendruck.